Die Bautrockner rücken ein
Nach einigen Hin- und Her wurde nun durch Herrn Schmitt von der ElmBau eine Bautrocknungsfirma beauftragt unseren Keller und das darin befindliche Wasser zu entfernen. Wie schon in einem früheren  Beitrag war im Laufe der Bauphase  Wasser durch die noch nicht abgedeckten Lichtschächte in den Keller gelaufen, der Wand entlang und zwischen Wand und Estrich gelaufen. Von dort hatte es sich im Kellerfussboden unterhalb der Dämmschicht vollständig ausgebreitet.
Seit heute Nachmittag ist nun die Trocknungsanlage aktiv. Dazu hat die Firma Bautrocknung SchmittGall (http://www.bautrocknung.com/)  in jeden  unserer drei Kellerräume 6-8 Bohrungen angelegt und alle diese Bohrungen über Rohleitungen und Schläuche verbunden. Ãœber dieses System blasen zwei kräftige Gebläse vorgetrocknete Luft mit hohem Druck in den Fussboden. Ãœber den Spalt zwischen Estrich und Wand (Dämmstreifen) tritt dann die feuchte Luft aus und wird durch eine weitere Einheit abgesaugt und nach draußen geleitet.  Desweiteren wurde eine Schleuse aus Folie gebaut, damit die warme und feucht Luft nicht ins EG zieht.
Im Keller ist es nun schön warm und derzeit auch noch ganz schön feucht – wie in einer Sauna.
Kommenden Dienstag soll wohl die Feuchte erneut bestimmt werden und dann wird entschieden, wie lange das System noch laufen muss. Der einzige offene Punkt, der zu diesem Thema noch besteht ist: wir als Eigentümer und Bauherren möchten unbedingt eine Sporenprobe der Luft nach dem Trocknen um die Sicherheit zu haben, dass es keinen Schimmelbefall gibt. Momentan sträubt sich die Firma ElmBau dieses zu beauftragen, obwohl es aus unserer Sicht wir alle Parteien zur Absicherung für die Zukunft nützlich wäre. Also muss ich dies wohl nun erneut über unseren Bauleiter einsteuern.