Wieder ein kleiner Schritt vorwaerts; unser Architekt hat uns die Zeichnungen zugeschickt. Jetzt heisst es fuer uns noch einmal genau hinschauen und pruefen ob auch alles unseren Wuenschen entspricht. Es ist ja ein langes Osterwochenende in Sicht…

Heute nur ein kurzes Update: Die HS Bau, die schlußendlich den Bau als Generalauftragnehmer ausführen wird hat lt. telefonischer Auskunft den Bauauftrag/Werksvertrag angenommen. Die unterzeichneten Vertragsdokumente sind auf dem Weg zurück zu uns. Dann kann es ja langsam losgehen.

Unsere finanzierende Bank hat so ihre eigene Meinung zur Zuverlässigkeit von Kunden, speziell wenn diese nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, unabhängig davon ob eine Niederlassungserlaubnis für Deutschland besteht oder nicht und ob jemand bereits seit mehr als 10 Jahren in Deutschland lebt. Auf jeden Fall verlangte unsere Bank jetzt eine sogenannte Zustellungsvollmacht, worin meine Frau eine dritte Person bevollmächtigt Post der Bank entgegenzunehmen.

Die Erläuterung der Bank: “Diese Vollmacht ist notwendig, da Ihre Frau als zweiter Kreditnehmer keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und sich ggf. ins Ausland absetzen könnte. Ohne dieses Vollmacht könnte die Bank ja zum Beispiel die Zwangsvollstreckung oder ZWangsversteigerung nicht postalisch zustellen.”

Sehr bemerkenswert ist die doch der Bank gegenüber den Kunden. Die obige ERläuterung setzt ja voraus:

1.) Das ich als Ehemann irgendwie nicht mehr bin, anonsten könnte ich ja die Post engegennehmen. Danke liebe Bank aber ich hatte schon vor noch einige Jahre zu leben. Ich möchte ja schließlich auch etwas in dem Haus wohnen was ich baue.

2.) Das meine Frau sich einfach ins Ausland absetzt. Sicherlich besteht diese Gefahr für die Bank, aber wer sagt eigentlich; dass sich ein deutscher Staatsbürger nicht auch einfach ins Ausland absetzen kann?

Naja, auf jeden Fall war damit ein weiterer Notartermin für die Unertschriftsbeglaubigung notwendig und der kostet natürlich wie immer Geld.

Nach einigen Tagen war es mal wieder soweit, unsere Neugier auf eventuelle Veränderungen auf dem Baufeld musste befriedigt werden. Eine kurze Stipvisite am 25.3. zeigten eifrige Aktivitäten. Im Bereich der zukünftigen Privatstrasse wird fleißig gebaggert und Kabel versenkt. So wie es aussieht wird momentan Trinkwasser und das Erdkabel für die Stromversorgung eingegraben. Die Abwasserkanäle liegen auch bereits in der Erde.

Hier wird gebaut, nicht genau da wo das “A” erscheint, sondern zwischen der Traubelstrasse und dem Waldrand.

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Und so soll es aussehen:

Heute war es soweit und gemeinsam mit Notar und Verkäufer haben wir den Grundstückskauf unter Dach und Fach gebracht. Eigentlich keine große Aktion – Vertrag wird verlesen, eventuelle Frage geklärt und dann gibt es die Unterschriftenrunde.  In einigen Tagen wird uns dann die Rechnung für den Notar ins Haus flattern und in zwei bis drei Wochen dann die Zahlungsaufforderung für das Grundstück und die Grunderwerbssteuer. Parallel dazu werden wir uns nun um die Erschließung des Grundstückes kümmern und mit einem Erschließungsvertrag dafür sorgen, dass wir Strom, Wasser, Abwasser, Telco etc. haben. Erdgas wird ist nicht geben, alle Häuser heizen mit Wärmepumpen.