Archive for the ‘Sonstiges’ Category

Unterlagen verteilt – die Beteiligten laufen sich schon mal warm

Monday, September 13th, 2010

Ok, bevor nun bald wirklich Erde bewegt wird, müssen die Baugenehmigungsunterlagen natürlich zur HS-Bau. Auf dem Postweg sollten die Unterlagen am Mittwoch dort sein.

Zwischenzeitlich habe ich auch unseren Bauleiter und Herrn K. vorgewarnt und um zügigen Beginn gebeten. Herr K. ist für die Absteckung und die Baugrube zuständig und könnte damit eigentlich alsbald anfangen. Das Formular über die Mitteilung der erfolgten Absteckung des Grundrisses und Einmessung der Höhe wurde jedenfalls schon mal Herrn K. übergeben. Nebenbei sind mit den Baugenehmigungen natürlich noch viele weitere Formulare mitgekommen z.B.

  • Mitteilung/Bestellung des Bauleiters – naja den haben wir ja schon mal, unser Herr Kober wirds hoffentlich alles richten
  • Formular zur Abnahme der Abgaseinrichtung sprich für unseren Kaminzug
  • Formular zur Baubeginnanzeige
  • Formular zur Anzeige der Nutzung, , sprich wenn wir dann endlich mal einziehen
  • noch weitere….

Bei meinem Sohn würde ich sagen, der hat immer das letzte Wort. Bei der Baubehörde muss ich sagen, die haben immer noch ein letztes Formular 😉

Unser Bauantrag wurde genehmigt…

Friday, September 10th, 2010

es ist kaum zu glauben. Nachdem nun das Umweltamt auch mit unserer “lärmenden” Wärmepumpe zufrieden ist, wurde unser Bauantrag nun endlich genehmigt. Nach fast 5 Monaten. Eigenlich wollten wir schon im Oktober beim Innenausbau sein – naja, wird halt nun alles etwas später. Lt. Herrn F. vom Bauamt wurde der Bauantrag bzw. die GEnehmigung gestern in die Post gegeben und sollte heute, spätestens morgen dann endlich bei uns eintreffen. Na dann also ran an den Bauleiter, damit der Bau jetzt endlich starten kann.

Schornsteinfeger bringen Glück….

Friday, August 27th, 2010

Bevor im Rahmen des Rohbaues später auch unser Kaminzug gebaut wird, müssen wir noch mit dem SChornsteinfegermeister klären, wie hoch der Kaminzug denn nun über die Dachterasse hinausragen muss. Aber erst einmal den richtigen finden:

1.) Die Website der Innung verrät uns den Namen und die Telefonnummer von Herrn B – zuständig für Dresden Klotzsche. Nach zwei Tagen telefonischer Anrufversuche habe ich Herrn B am Hörer und erfahre lediglich, dass Herr C. für Klotzsche zuständig ist. Naja, wenigstens bekomme ich die Telefonnummer von Herrn C….

2.) Herrn C. erzähle ich meine ganze Story und am Schluss fragt er dann noch einmal nach der neuen Adresse unseres Hauses; Pech gehabt – leider ist genau unsere Ecke “Am Wasserwerk” nicht das Einsatzgebiet von Herrn C. Diese kleine Ecke in Klotzsche wird von Herrn K aus Radeberg betreut. Oh Mann – wenigstens rückt Herr C dann gleich die Festnetznummer und die HAndynummer von Herrn K raus.

3.) Herr K ist auf dem Festnetz nicht zu erreichen. Eigenlich auch logisch – ein Schornsteinfeger sollte ja den größten Teil des Tages im Außendienst sein. Handynummer gewählt und…keiner geht ran. Ich hinterlasse eine kurze Nachricht und eine Rückrufnummer und tröste mich mit dem Gedanken, dass Herr K wahrscheinlich gerade auf dem Dach rumgeklettert ist und da natürlich besser nicht ans HAndy geht.

An diesem Tag hatte ich eigentlich nicht mehr daran gedacht aber einige Zeit später klingelt das Telefon und unser zukünftiger Schornsteinfeger HErr K ist dran. Ich erzähle ihm unsere ganze Story und er bittet mich anschließend ganz unkompliziert die Baupläne per Email zu senden. Er wird sich die Pläne anschauen und sich dann telefonisch wieder melden. Ich bin echt beeindruckt – ein moderner Schornsteinfeger.

Am nächsten Tag meldet sich Herr K wieder und gibt uns folgende Auskünfte:

  • Der Kaminzug sollte 40cm oberhalb der Dachterrassenfenster enden
  • Wir brauchen eine Öffnung im Kaminzug ca. 40cm oberhalb der Dachterasse, damit der KAminzug bequem gereinigt werden kann. Alternativ dazu geht auch eine stabile Armierung am oberen Ende des Kaminzuges, damit dort eine Leiter angestellt werden kann

Und dann kommt es: Herr K fragt nach ob wir eine Dunstabzugshaube haben – aeeh: ja, vielleicht, aeeh sicherlich. Wenn es eine Ablufthaube ist, wird es kompliziert meint Herr K. Da wir besondere Vorkehrungen treffen müssen. Eine Ablufthabe erzeugt einen kleinen Unterdruck im Haus/Raum und dadurch kann es sein, dass aus dem befeurten Kamin dann Rauchgase in den Raum gesaugt werden – mögliche Folge: Vergiftung.

Herr K. haz auch gleich mehrere Lösungen parat:

  1. Fensterkontakt – nur wenn wenigstens ein Fenster geöffnet ist, kann die Abzugshaube angeschaltet werden
  2. Temperatursensor am Kamin – ab 60° kann die Abzugshaube nicht mehr angeschaltet werden. D.h. im Winter mit Kaminheizung kann ich dann leider nicht mehr Kochen 😉
  3. Drucksensor für den Raum – wenn der Unterdruck zu groß wird, wird die Abzugshaube abgeschaltet

Ok das Thema Abzugshaube werden wir noch einmal diskutieren. Schlussendlich war das Gesprächt mit Herrn K. aus Radeberg wirklich extrem aufschlussreich. Außerdem empfiehlt uns der Schornsteinfegermeister ihn nach der Fertigstellung des Rohbaues zu informieren, damit er sich dann den Kaminzug schon mal anschauen kann.  Cool. Mit dem Schornsteinfegermeister scheinen wir ja Glück zu haben

Wieder Dokumente – diesmal vom Tragwerksplaner

Thursday, August 26th, 2010

Heute gab es wieder mal Post von KHD (Koenigslutter Haus Design). Nachdem ich in der vergangenen Woche die Originale der Bestätigung des Tragswerksplaners angefordert habe – muss vor Baustart beim Bauamt eingereicht werden – sind diese Dokumente nun endlich auch im Original mit allen notwendigen Unterschriften da.

Unser erstes Bauleitergespräch steht an…

Tuesday, August 24th, 2010

Letzte Woche meldete sich doch für uns noch ganz unverhofft unser zukünftiger Bauleiter Herr Kober. Heute war es nun soweit und Herr Kober nahm sich mehr als 31/2 Stunden Zeit und ging mit uns noch einmal Raum für Raum den Grundriss durch, jede Tür und jede Treppe wurde besprochen und auch noch einige problematisch Punkte entdeckt.

– wir müssen noch klären wie hoch unser Kaminzug werden muss – dafür müssen wir irgendwie unser Baupläne mit dem zuständigen Schornsteinfegermeister besprechen

– Treppenart und -ausführung: da sind wir uns noch ganz schön uneinig. Auf jedenfall soll die Betontreppe in den Keller weg und auch durch eine geeignete Holztreppe ersetzt werden. Welche müssen wir noch festlegen – und da gibt es ja tausende Modelle. ALs heißt es wieder im Internet und Musterkatalogen blättern.

– Ein Teil unserer Dachterrassenentwässerung geht ins Leere – da hat jemand bei der PLanung wohl den Anschluss ans Fallrohr vergessen – kein Beinbruch, dem Bauleiter ist es gleich aufgefallen

– Einen großen Teil der Zeit hat auch die Besprechung jedes einzelnen Wasseranschlusses und Abwasseranschlusses in Anspruch genommen. Die Führung der Abwasserleitung ist manchmal gar nicht so einfach, wenn der Estrich nicht die notwendige Höhe hat bzw. tragende Wände nicht komplett geschlitzt werden kann. Schlussendlich gab es aber für alle Positionen eine Lösung. Als wir dann zu Hause waren ist uns dann doch noch eingefallen, dass unsere Spüle und der ‘Geschirrspüler doch woanders stehen. Naja, dann muss eben noch einmal ein Druchbruch woanders hin. Herr Kober wirds verstehen.

– Ein großer Diskussionspunkt bei uns ist auch noch die Fenster- und Türfarbe – weiss? farbig? Türen und Fester gleich? Oh Mann – Inneneinrichtung ist gar nicht so einfach

– Abwasseranschluss im Keller: ja unsere Waschmaschine soll in den Keller – Problem: der Abwasseranschluss liegt nicht Bodengleich sondern 1.8 hoch. Damit müssen wir erst einmal klären, ob unsere Waschmaschine so hoch pumpen kann. Ein Waschbecken mit Abwasseranschluss fällt auf jedenfall dadurch aber auf jeden Fall aus.

Nach über 31/2 Stunden konstruktiver Diskussion fahren wir irgendwie schon mit einem guten Gefühl nach Hause. Auf jedenfall kennt Herr Kober die Knackpunkte wo gerne mal bei der Planung was vergessen wird. Wenn er genau so akribisch die Baufirmen kontrolliert und in den Hintern tritt, dann wird sicherlich der Bau ganz gut laufen.

Außerdem haben wir grundsätzlich den Bauablauf grob besprochen und

Unterlagen von der FIBAV/HS-BAU noch nicht da

Wednesday, August 18th, 2010

Am Wochenende hatte ich der FIBAV/HS.Bau per Email mitgeteilt, dass wir noch das Original der Tragswerksplanung benötigen und außerdem enstprechenden Unterschriften auf das Deckblatt der statischen Planung müssen. Die Unterlagen hatte ich bis Mittwoch (also heute) angefordert. Diese Email wurde am Montag morgen auch gelesen (sowohl von Herrn K. als auch von Frau L.)

Also heute zum Briefkasten und….leer!

Telefonisch konnte ich Frau L. leider am Vormittag nicht erreichen, daher noch einmal eine kurze Email und siehe da die Rückmeldung lautet: Die Dokumente sind auf dem Postweg. Naja, zwar mit einem Tag Verspätung, aber ganz so dringend musste es ja auch nicht sein.

Schön wäre es nur wenn sich die Mitarbeiter der FIBAV/HS-Bau angewöhnen, auf eine Email auch beim ersten Mal zu antworten. Eine kurze Mitteilung ala: “Ihre Anfrage wird bearbeitet und die Dokumente sind bis Donnerstag per Post bei Ihnen” Das sind 30 Sekunden und spart Nerven und vermittelt dem Kunden außerdem ein gutes Gefühl.

Ansonsten: Die max. Bearbeitungszeit unseres Bauantrages ist am 16.8 abgelaufen, d.h. das Bauamt muss sich also in den kommenden Tagen mit einer finalen Entscheidung melden. Ich hoffe nur wir bekommen trotz der Schwierigkeiten mit der Wärmepumpe die Genehmigung. Wenn nicht dann haben nicht nur wir ein PRoblem sondern auch die FIBAV; die uns dann ein Haus mit nicht genehmigungsfähiger Wärmepumpe verkauft hat.

Baugrundgutachten eingetroffen – die Bohrung findet Wasser

Saturday, August 14th, 2010

In der vergangenen Woche haben wir auch das Baugrundgutachten erhalten. Zum Glück haben wir von anfang an auf die Empfehlung unseres FIBAV Beraters HErrn Koch gehört und den Keller als “weisse Wanne” geplant. Das Baugrundgutachten beschreibt nämlich entsprechend drückendes Grundwasser bis 1m Kellerhöhe. Entsprechend sieht auch die Empfehlung aus, den Keller als “weisse Wanne” gegen drückendes Wasser auszuführen. Endlich habe ich einmal das Gefühl eine richtige Entscheidung getroffen zu haben, sicherlich auch Dank der Beratung durch Herrn K. von der FIBAV.

Statische Berechnungen – 184 Seiten Zahlen und wieder einmal Formfehler

Saturday, August 14th, 2010

Die für den eigentlichen Baubeginn noch beim Bauamt einzureichenden statischen Berechnungen und ein finales Statement des Tragwerksplaners sind eingetroffen. Echt beeindruckend: 184 Seiten Zahlenwerk, Diagramme und Schaubilder für jede Wand, Decke, Träger und Treppe. Bei diesen Zahlenkolonen blickt sicherlich nur noch der Profi durch und wir verlassen uns jetzt mal drauf, dass der Statiker hier korrekt gearbeitet hat und die Baufirma dann auch noch so baut wie im Plan angegeben.

Und ja genau: wieder einmal sind Formfehler vorhanden!

1.) Die Beurteilung des Tragwerksplaners bezieht sich auf der ersten Seite auf die statischen Berechnungen vom 2.8.2010. Auf Seite 2 des Formblattes steht im Unterschriftsfeld ein Datum vom April 2010. So etwas geht ja wohl überhaupt nicht. Das sieht mir irgendwie aus wie – einmalig hat jemand die Seite 2 Unterschrieben und danach wird das Dokument kopiert. Außerdem stimmt der Stempel und die Unterschrift des im Formular angegebenen Tragwerksplaners nicht mit dem Stempel überein. Also Email an die FIBAV/HS-BAU mit der Bitte im Korrektur. Ich bekomme innerhalb weniger Stunden ein Fax und brauche jetzt nur noc heinmal ein Original

2.) Das 184 Seiten Dokument “Statische Berechnungen” hat nur einen unleserlichen Krakel als Unterschrift und keinen STempel des Statikers und auch keine Unterschrift des Entwurfsverfassers. Also muss ich mich noch einmal hinsetzen und die FIBAV/HS-BAU anmahnen, mir wenigstens das Deckblatt noch einmal korrigiert zu senden.

Ich kann nur sagen: es k*tzt mich langsam an!

Schalldruckpegel und Grenzwerte

Friday, August 13th, 2010

Das einzige Problem welches uns nun noch von einer Baugenehmigung trennt, ist die Zusage des Stadplanungsamtes bzw. der Umweltbehörde, die sich momentan noch an der Lärmemission der Wärmepumpenaußeneinheit stört. Das Modell habe wir, wie in einem vorherigen Artikel bereits beschrieben, bereits geändert. Vaillant wird jetzt die Technik liefern. Das geplante Modell 62/3 S liegt mit den 47DB nur wenig über dem Grenzwert für Lärm in der Nachtzeit von 40DB. Zusätzlich hat Vaillant noch eine Schallimmisionsprognose für die WP erstellt und entsprechende realistische Lärmwerte und deren Größe in Abhängigkeit vom Abstand zum Gerät dargestellt. Da wir die Außeneinheit auf der Nordseite aufstellen wollen und dort dann erst noch etwas Garten und eine Strasse zwischen uns und anderen Anwohnern liegt, sollte nun auch der Baubehörde bzw. dem Umweltamt Dresden einleuchten, dass die im Datenblatt angegebenen Werte nichts damit zutun haben, was der Anwohner auf der anderen Strassenseite noch von der WP hört. Nebenbei bemerkt fahren auch noch Strassenbahn und Bahn in der nähreren Umgebung und eine Bundesstrasse gibt es da auch noch.

Wie sich der geneigte Leser sicherlich vorstellen kann, hat die FIBAV dieses Dokumente wieder einmal ohne vollständige Unterschrift und Stempel an die Baubehörde gesendet und uns als eigentlicher Bauherr nicht einmal ein Kopie gesendet. NAch einem telefonischen “Rüffel” kam dann auch das Dokument noch zu uns und hatte im zweiten Anlauf auch die Unterschrift und den Stempel des Entwurfsverfassers. Scheinbar muss ich bei allen Dokumenten immer zweimal nachfragen. Langsam kann ich mich darauf einstellen. Hauptsache die FIBAV/HS-BAU  muss nicht auch das Haus zweimal bauen, damit es am Ende so aussieht, wie wir es geplant haben.

Neue Lagepläne für das Stadtplanungsamt

Thursday, August 12th, 2010

Weiter Unterlagen angefordert: das Papiermonster Baubehörde hat noch weiteren Hunger und benötigt jetzt neue amtliche Lagepläne. Problem: das Außengerät der Wärmepumpe gilt als Nebenanlage und ist genehmigungspflichtig. D.h. wir müssen neue amtliche Lagepläne in mehrfacher Ausführung einreichen, wo genau erkennbar ist, wo sich das AUßengerät befindet. Außerdem wird sich das Außengerät außerhalb der Baugrenze befinden und wir müssen einen weiteren Befreiungsantrag einreichen – der kostet natürlich wie immer Geld und Zeit. Die FIBAV/HS-BAU hat uns in der ersten Version nur s/w Lagepläne und wieder mal ohne Unterschrift des Vermessers und ohne Unterschrift des Entwurfsverfassers geschickt. Diese Unterlagen hat uns, wie zu erwarten war, die Baubehörde um die Ohren gehauen. Eigentlich sollte die Hausbaufirma das eigentlich wissen. Mir kommen so langsam Zweifel an der Professionalität. Ich hoffe das Haus wird dann besser gebaut als die Planung und der Bauantrag läuft.

Im zweiten Anlauf gibt es nun die farbigen amtlichen Lagepläne mit allen notwendigen Siegeln und Unterschriften. Die Unterlagen haben wir am Donnerstag den 12.8. eingereicht. Bis 17ten hat das Amt jetzt noch Zeit eine endgültige Entscheidung zu treffen, denn dann sind die 4 Monate Bearbeitungszeit vorbei.